Stereo-Schwinggabel: Der funktionale und schöne Klassiker
BlaBlaBla
Mono-Schwinggabel:
BliBlaBlub
Vorversatz-Gabelbrücken:
Eine weitere Möglichkeit, die Lenkung für den Gespannbetrieb anzupassen sind Vorversatz-Gabelbrücken.
Sie wird oft gewählt, wenn die originale Optik unverkleideter Motorräder erhalten werden soll.
Dabei gibt es grundsätzlich zwei Lösungsarten:
- Vorversatz-Adapter mit zusätzlichen Hilfsrohren in den weiter verwendeten Original-Gabelbrücken.
Meist eine günstige und -bezüglich nachträglicher Einstellmöglichkeiten- flexible Lösung. - Vorversatz-Gabelbrücken als Ersatz der originalen Gabelbrücken. Optisch meist die bessere Wahl, jedoch mit fixen Fahrwerksdaten.
Diese Ausführung kann mit "mechanischem Anti-Dive" kombiniert werden, bei dem die Bremsanker an den Gabelbrücken abgestützt sind.
Bei allen Varianten werden die originalen Gabelholme weiter verwendet, weshalb nur robuste, großzügig ausgelegte Gabeln in Frage kommen.
Meist wird das Fahrwerk durch härtere und/ oder stärker vorgespannte Gabelfedern straffer abgestimmt.
Für verkleidete Motorräder sind Vorversatz-Gabelbrücken aus Platzmangel in der Kanzel meistens nicht möglich.
Theoretisch den Schwinggabel-Ausführungen technisch unterlegen, funktioniert die Technik bei Straßengespannen in der Praxis doch sehr gut.
Achsschenkellenkung:
LaLeLu
Nichts:
Nichts? Geht auch! Also, prinzipiell die Beibehaltung der originalen Vorderradführung.
Meist ist jedoch eine straffere Abstimmung (Härtere Gabelfedern und/ oder Vorspannhülsen) notwendig,
um selbst leichteren Gespannen ein stabiles Fahrverhalten zu geben.
Dabei ist diese günstigste Ausführung für Kurzstrecken und allgemein wenig Gesamtkilometer bei guter körperlicher
Verfassung durchaus in Ordnung. Hohe Lenkkräfte und viel Reifenverschleiß gibt`s sogar kostenlos dazu.
Für den "wahlweisen" Betrieb mit und ohne Beiwagen (On-Off-Beziehung) ist "Nichts" sogar die einzige Lösung.
Die meisten Motorrad Guss-Felgen sind nicht für den Gespannbetrieb geeignet und auch nicht zulassungsfähig!